Brust
MR Mammographie
Kosten
220 EUR
Kontrastmittel: 45 EUR
Unsere MRT-Untersuchungen sind private Zusatzleistungen.
Ausnahme KFA Versicherte (mit Zuweisung).
Privat Versichert:
Wenn Sie die Kosten der Untersuchung bei Ihrer privaten Versicherung einreichen wollen, brauchen Sie eine Zuweisung von einem Facharzt.
MR Mammographie bei Risikopatientinnen und als Vorsorge
Patientinnen mit hohem familiärem Risiko – mit oder ohne dokumentierte Gen-Mutation – sollten regelmäßig eine MR-Mammographie durchführen lassen. Es wird empfohlen, mit dem 30. Lebensjahr zu beginnen.
ZUM BRUSTSCREENING / MAMMOGRAPHIE
MR Mammographie zur Kontrolle nach Brustimplantaten
Der Zustand und die Lage des Implantates, Rupturen und eine eventuelle Bindegewebskapsel (Kapselfibrose) lassen sich hervorragend darstellen. Auch das Brustdrüsengewebe um das Brustimplantat lässt sich gut beurteilen.
MRT Brust - Wichtige Hinweise
Eine MR Mammographie ohne Kontrastmittel hat einige Nachteile:
Die Aussagekraft ist geringer, da Tumoren weniger präzise dargestellt werden. Es fällt schwerer, Tumoren von gesundem Gewebe abzugrenzen, und kleine oder wenig durchblutete Tumoren können übersehen werden.
Zudem fehlt die Darstellung der Blutversorgung, wodurch sich die Aktivität eines Tumors nicht gut einschätzen lässt.
Auch nach Operationen oder bei Narben kann die Beurteilung schwieriger sein.
Besonders bei dichtem Brustgewebe bietet eine Untersuchung mit Kontrastmittel deutliche Vorteile.
Mit Einschränkungen ist die Untersuchung auch ohne Kontrastmittel sinnvoll.
Für Frauen von 50 – 70 Jahren mit extrem dichtem Brustgewebe empfiehlt die European Society of Breast Imaging (EUSOBI) als Screening die Durchführung der MR-Mammographie alle 2 – 4 Jahre.
Patientinnen mit hohem familiärem Risiko – mit oder ohne dokumentierte Gen-Mutation – sollten regelmäßig eine MR-Mammographie durchführen lassen. Es wird empfohlen, mit dem 30. Lebensjahr zu beginnen.
5. bis 14. Tag NACH Periodenbeginn
In der Brust-MRT unterscheidet man gutartige und bösartige Befunde anhand verschiedener Merkmale:
- Bösartige Tumoren nehmen Kontrastmittel meist rasch und intensiv auf und geben es schnell wieder ab, während gutartige Veränderungen langsamer und gleichmäßiger anreichern.
- Auch die Form spielt eine Rolle – Krebs zeigt sich oft unregelmäßig mit unscharfen oder gezackten Rändern, gutartige Befunde hingegen sind meist glatt und rundlich.
- Die Verteilung im Brustgewebe sowie das Wachstumsmuster liefern zusätzliche Hinweise.
Dennoch kann die MRT allein nicht immer sicher unterscheiden – bei unklaren Befunden ist eine Biopsie zur endgültigen Abklärung notwendig.
Eine MRT vor der Therapie wird durchgeführt, um den Brustkrebs möglichst genau zu beurteilen. Sie zeigt die genaue Größe, Lage und Ausbreitung des Tumors und kann zusätzliche Herde in beiden Brüsten sichtbar machen. So hilft sie, die bestmögliche und individuell passende Therapie zu planen.
Derzeit nur auf Nachfrage.
Die Sensitivität bei der Erkennung von Brustkrebs ist bei dieser Untersuchung sehr hoch, sie hat durchaus ihre Berechtigung. Aber auch das verkürzte Protokoll benötigt eine Kontrastmittelgabe. Bei diesem Protokoll kommt es häufiger vor, dass Herde nicht genau definiert werden können.
Die Untersuchung verkürzt sich um etwa 10 Minuten. Diese Zeit wollen wir uns für Sie nehmen!